Eine kulinarische Gemeinschaftsinitiative.
Für einen guten Zweck.
Für die Region im Märkischen Land.
Für Brandenburg.
Der kulinarische Freundeskreis.
Leckerster Marktplatz im Märkischen Land.
Nachhaltig.
Lebendig.
Miteinander.
Der kulinarische Freundeskreis.
Leckerster Marktplatz im Märkischen Land.
Nachhaltig.
Lebendig.
Miteinander.
Der kulinarische Freundeskreis.
Leckerster Marktplatz im Märkischen Land.
Nachhaltig.
Lebendig.
Miteinander.
Der kulinarische Freundeskreis.
Leckerster Marktplatz im Märkischen Land.
Nachhaltig.
Lebendig.
Miteinander.
Herzlich Willkommen bei der Weißen Landtafel,
dem leckersten Marktplatz im Märkischen Land!
Wir genießen gutes und schmackhaftes Essen. Ob in der Familie, mit Freunden oder alleine.
Unsere Esskultur hat sich jedoch verändert. Denn der Fokus liegt immer mehr auf "nachhaltige Ernährung".
Nachhaltige Ernährung ist unsere Zukunft. Nachhaltige Ernährung bedeutet, sich so zu ernähren, dass die gesamten ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen unseres Ernährungsstils möglichst positiv sind. Übergeordnetes Ziel einer nachhaltigen Ernährung ist es, die Erde dauerhaft gerecht zu bewirtschaften. Das alles hängt mit dem Klimawandel zusammen. Wir erleben tagtäglich, wie unsere Umwelt massiv bedroht wird. Dürre- und Hitzeperioden, Wasserknappheit, Stürme sind an der Tagesordnung. Keine wirklich schönen Themen, aber wir müssen uns der Realität stellen und jeder sollte Verantwortung übernehmen.
Wie können wir nun nachhaltige Ernährung in unseren Alltag einsetzen? Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt und sicherlich ist Ihnen schon der eine oder andere bekannt;):
1. Essen Sie gesunde Obst und Gemüsesorten, die eine geringere Umweltbelastung aufweisen. Verzichten Sie auf die Sorten, die viele Ressourcen bezüglich des Transports und der Aufbewahrung erfordern. Wenn wir diese Sorten seltener essen, können wir die Nachhaltigkeit unserer Ernährung steigern. Dazu gehören Gurken und Tomaten aus künstlich aufgeheizten Treibhäusern, empfindliche Obstsorten, die im Kühlschrank gelagert werden müssen, oder aber die Mango, die einen langen Transportweg hinter sich hat.
2. Essen Sie regional angebaute Lebensmittel, die dort, wo wir leben, gerade Saison haben. Und essen Sie keine, die durch Versand und Einfuhr aus anderen Ländern mehr Ressourcen verbrauchen.
3. Essen Sie nicht mehr als Sie benötigen. Wenn wir nur das konsumieren, was wir benötigen, verringert sich das Lebensmittelangebot durch eine Reduzierung der Überproduktion. Eine Begrenzung der Zwischenmahlzeiten, die aus energiereichen und nährstoffarmen Lebensmitteln bestehen, vermeiden einen unnötigen Überkonsum. So tun wir übrigens auch wieder etwas für unsere Gesundheit und vermeiden Gewichtszunahme;)
4. Ersetzen Sie tierische Produkte durch pflanzliche: Fleischesser, die den Fleischkonsum auf eins-zweimal pro Woche beschränken, fleischfreie Tage einbauen und nachhaltigeres(regioneles) Fleisch wählen, helfen uns, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Bei Menschen, die sich für eine vegane/vegetarische Ernährung entschieden haben, sorgt eine Kombination aus verschiedenen pflanzlichen Proteinquellen dafür, dass der Proteinbedarf gedeckt wird.
5. Essen Sie Vollkornbrot, Vollkornnudeln, nicht raffinierte Gerste, Buchweizen und Quinoa. Nicht raffinierte Produkte verbrauchen weniger Ressourcen, da weniger Verarbeitungsschritte.
6. Essen Sie Fisch und Meeresfrüchte eins bis zweimal pro Woche. Dadurch nehmen Sie die notwendigen Nährstoffe (Omega-3-Fettsäuren) auf und verringern den Druck auf Wildfischbestände.
7. Essen Sie Milchprodukte nur in Maßen. Auch hier wirken sich die Verarbeitungsschritte massiv auf unseren C02-Abdruck aus.
8. Verzichten Sie auf unnötiges Verpackungsmaterial. Lebensmittelverpackungen, insbesondere diejenigen, die aus nicht recycelbaren Materialien hergestellt werden, haben beträchtliche Auswirkungen auf die Umwelt. Wir können alle die Menge von gekauften verpackten Produkten reduzieren (zum Beispiel lose Äpfel statt Äpfel in Frischhaltefolie), oder uns für biologisch abbaubare, vollständig recycelbare oder aus recyceltem Stoff hergestellte Materialien entscheiden.
9. Trinken Sie Leitungswasser und verwenden wiederverwendbare Wasserflaschen. Vermeiden Sie Plastikflaschen!
Wir sehen bei den Rezepten, die Leser und unsere Freunde der Weißen Landtafel für dem Rezeptblog eingereicht haben, eine Tendenz, eine Art Entwicklungs- oder auch Veränderungsprozess. Wo vor vier Jahren ein Linsengericht aus der Dose (durchaus schmackhaft!) geschickt wurde, setzen heute immer mehr Köch:innen und Bäcker:innen auf regionale und gesunde Kost, immer mehr Gemüse, weniger Fleisch etc.